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Schwimmlernhilfen im Test

Das sind die besten Schwimmlernhilfen für eure Kinder

Bild: colourbox

Kindern das Schwimmen beizubringen ist gar nicht so einfach. Aber es macht Spaß! Damit der Spaß im Wasser sicher bleibt, hat Stiftung Warentest Schwimmlernhilfen getestet. Doch nicht alle sind zu empfehlen! Zwei enthalten zu viele Schadstoffe und eine bekannte Marke enttäuscht gleich zweimal:

Auch wenn es im Moment bei den eisigen Temperaturen nicht danach aussieht: Der Sommer ist schon bald da. Spätestens dann wollen wir mit der ganzen Familie schwimmen gehen. Damit die Kleinsten es auch sicher und richtig lernen, hat Stiftung Warentest Schwimmlernhilfen getestet.

Unterschied zwischen Schwimmhilfe und Schwimmlernhilfe

Liest sich fast gleich und hört sich nach dem Gleichen an, ist es aber nicht ;-) Experten unterscheiden das so: Eine Schwimmhilfe sind zum Beispiel Schwimmwesten. Das wird für Kinder genutzt, die schwimmen können, aber noch nicht ganz sicher sind.

Eine Schwimmlernhilfe ist für diejenigen gedacht, die ganz am Anfang stehen. Schwimmflügel, Gürtel und Kissen halten einen über der Wasseroberfläche und bringen Nicht-Schwimmer in eine geeignete Position zum Schwimmen (lernen).

Und genau diese Produkte hat Stiftung Warentest getestet. Aber nicht alle sind sicher oder frei von Schadstoffen.

Diese Produkte enttäuschen

Die Produkte von Fashy, bekannt für ihre Qualität, haben im Test enttäuscht. Zum einen erreichen ihre Schwimmflügel nicht den erforderlichen Auftrieb. Je geringer der Auftrieb ist, umso mehr müssten sich Kinder anstrengen, um über Wasser zu bleiben. Außerdem kann die Ventilklappe leicht abgerissen und verschluckt werden.

Zum anderen sollte der Schwimmgürtel von Fashy anders als in der Anleitung beschrieben getragen werden, um eine bessere Schwimmposition zu gewährleisten.

Die Schwimmflügel von Decathlon setzen viel Chrom VI frei, das Allergien auslösen kann. Und die Flügel von Edwekin enthalten zu viele Weihmacher, die unter Verdacht stehen, Krebs zu erregen. Immerhin: Edwekin bietet einen Umtausch an oder erstattet den Kaufpreis.

Die Gewinner im Test

Schwimmflügel:

  • Flipper Swimsafe, Note 1,5 (sehr gut), für Kinder von 1-6 Jahren, 33,50 Euro
  • Bema, Note 1,7 (gut), für Kinder von 1-6 Jahren, 13 Euro
  • Beco Sealife, Note 1,9 (gut), für Kinder von 2-6 Jahren, 8,95 Euro
  • Bestway, Note 2,1 (gut), für Kinder von 3-6 Jahren, 7,00 Euro
  • Speedo, Note 2,1 (gut), für Kinder von 2-6 Jahren, 9,00 Euro

Schwimmgürtel:

  • Beco Sealife, Note 2,3 (gut), für Kinder von 3-6 Jahren, 20,00 Euro

Schwimmkissen:

  • Schlori, Note 1,8 (gut), für Kinder von 0,5-12 Jahren, 29,00 Euro

Flügel, Gürtel, Kissen – was ist die richtige Wahl?

Grundsätzlich gilt: Egal welche Schwimmlernhilfe ihr für eure Kinder wählt, ihr müsst trotzdem gut aufpassen. Der Vorteil bei Schwimmflügeln ist, dass sie viel Auftrieb bieten. Das eignet sich besonders gut, um Kinder ans Wasser zu gewöhnen. Gürtel unterstützen Kinder, die bereits mit Schwimmbewegungen vertraut sind. Ein Schwimmkissen hält die Arme frei und bietet ebenfalls Auftrieb. Der lässt sich auch an die Fähigkeiten des Kindes anpassen.


Kurzzusammenfassung

Bei der Auswahl einer Schwimmhilfe für eure Kinder ist Sicherheit das Wichtigste. Achtet darauf, dass die Produkte den erforderlichen Auftrieb bieten und frei von Schadstoffen sind. Trotz Schwimmhilfen sollten Eltern ihre Kinder immer im Auge behalten. Stiftung Warentest hat sieben Produkte zur Empfehlung herausgegeben.